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Franz Bardon war einer der wichtigsten Magier und Okkultisten des zwanzigsten Jahrhunderts, ist aber immer noch relativ unbekannt [im englischen Sprachraum; Anm. des Übersetzers]. Er wurde hauptsächlich durch die Publikation von 4 Büchern bekannt, die in den späten 50ern herauskamen. Viele haben seine Techniken und Lehren kopiert, ohne die ihm gebührende Urheberschaft anzuerkennen, manchmal ohne davon zu wissen, aber nicht immer. Ich habe sein Buch "Der Weg zum wahren Adepten" jemandem empfohlen, der schon einige Jahre Okkultismus studiert hatte. Dieser war sehr erstaunt, als er bemerkte, dass einer seiner früheren Lehrer die Lehren von Bardon verteilt und dabei angegeben hatte, sie selbst geschrieben zu haben.
Bardon ist unwöhnlich, da er besonders seine zentrale Forderung nach Praxisnähe und praktizierbaren Übungen immer wieder betont. Sein erklärtes Ziel war es, dem ernsthaften Schüler der Magie die beste magische Schulung anzubieten, die außerhalb einer okkulten Loge und ohne den Vorteil eines persönlichen Lehrers überhaupt möglich ist. War er damit erfolgreich? Die einzige Möglichkeit, das zu beurteilen, besteht darin, sein Lehrwerk selbst auszuprobieren.
Bardons Leben und Werk
Bardon wollte anscheinend keine Legende um seine Person aufbauen. Die wenigen Stellen, bei denen Bardon auf sich selbst Bezug nimmt, bestehen aus Hinweisen darauf, dass er dieses oder jenes Experiment oder Ritual selbst ausgeführt habe. Ich kann nicht umhin, dies mit einem sehr viel bekannteren Magier dieses Jahrhunderts zu vergleichen, der sich in großer Ausführlichkeit über sein Leben und seine Abenteuer ausließ und sich nicht scheute, sich dabei zu glorifizieren.
Laut Otti Votavova, seiner Schülerin und engen Freundin, war Franz Bardon das älteste von 13 Kindern und der einzige Sohn des frommen christlichen Mystikers Viktor Bardon. Obwohl Viktor einen gewissen Grad spirituellen Fortschritts erzielt hatte, fühlte er, dass es ihm nicht möglich war, eine fortgeschrittene Initiation zu erhalten, und so betete er um diesen Segen. Der Legende nach trat eine fortgeschrittene Seele in den Körper seines Sohnes Franz ein, um Viktors Initiator zu werden.
Im späteren Leben wurde Bardon ein Bühnen-Zauberer und erlangte in den 20er und 30er Jahren unter dem Künstlernamen "Frabato" einen gewissen Ruhm in Deutschland.
Als in den 30ern Adolf Hitler und seine Nazionalsozialisten an die Macht kamen, wurden verschiedene Gruppen wie der O.T.O. und die Freimaurer verboten und mehrere ihrer Mitglieder verhaftet. Otti Votavova behauptet, dass Hitler Mitglied der schwarzmagischen Loge "FOGC" und der "99-Loge" war, wie in "Frabato der Magier" und "Feuer und Eis" (siehe Bibliographie) beschrieben. Außerdem sollen Hitler und einige seiner engsten Freunde Mitglieder des "Thule-Ordens" gewesen sein, der das äußere Instrument einer Gruppe machtvoller tibetanischer Schwarzmagier darstellte.
Verhaftung durch das 3. Reich
Durch die Nachlässigkeit eines Schülers von Bardon, der ihren Briefwechsel nicht, wie Bardon es angeordnet hatte, vernichtet hatte, wurden beide Ende 1941 oder Anfang 1942 von den Nazis verhaftet und ins Gefängnis geworfen. Während die Gefangenen gefoltert wurden, verlor der Schüler seine Selbstbeherrschung und sprach eine kabbalistische Formel aus, um die Folterknechte erstarren zu lassen. Nachdem die Wirkung der Formel wieder aufgehoben worden war, erschoss man den Schüler aus Rache. Adolf Hitler bot Bardon hohe Ämter im dritten Reich an, falls dieser ihm mit seinen magischen Kräften helfen würde, den Krieg zu gewinnen. Außerdem sollte Bardon Hitler die Adresse der anderen 98 99-Logen mitteilen, die über die ganze Welt verteilt sind. Als er seine Hilfe verweigerte, wurde er von den Nazis grausam gefoltert. Unter anderem wurde Bardon ohne Betäubung operiert und geschmiedete Eisenringe mit schweren Eisenkugeln an seinen Füßen befestigt.
Nach dem Krieg fand Bardon mit Hilfe seiner magischen Fähigkeiten heraus, dass Hitler ins Ausland geflohen war. Aus Angst erkannt zu werden, ließ dieser sein Gesicht mehrmals operieren.
Dieter Rüggeberg, der Verleger von Bardons Büchern, kommentiert das Obige folgendermaßen: "Soviel zu Otti Votavovas Bericht. In den Jahren meiner Bekanntschaft mit ihr habe ich mich stets von ihrer Wahrheitsliebe überzeugen können."
Nachdem er seine Freiheit wiedererlangt hatte, nahm Bardon seine okkulte Tätigkeit und seinen Beruf als Heiler wieder auf. Offensichtlich bekam er durch seine Tätigkeit als Heiler Schwierigkeiten mit der tschechoslowakischen Obrigkeit. Diese war im repressiven politischen Klima der Nachkriegs-Tschechoslowakei sehr gegen solche Tätigkeiten eingestellt.
Haft und Tod
Über Bardons letzte Jahre schrieb mir Rüggeberg folgendes: "Bardon war Naturheilkundiger von Beruf. Er war fähig, Krebs bis zum 2. Stadium ohne Chirurgie und Strahlentherapie nur mit seinen eigenen Medizinen, die er aus Pflanzen auf alchemistische Weise herstellte, zu heilen. Aus diesem Grund wurden die Ärzte der offiziellen Medizin sehr eifersüchtig, weil sie mit ihren chemischen und Strahlentherapien nicht gleichartige Erfolge aufweisen konnten. Nach der Veröffentlichung seiner Bücher 1956 kam eine Anzahl von Besuchern aus Deutschland, um ihn zu besuchen. Die Ärzte machten sich diese Besuche zunutze, um Bardon als einen Spion des Westens zu denunzieren, und das war der Grund, dass er 1958 in Opava, Tschechoslowakei, verhaftet wurde." Auf diese Weise verfolgten russische kommunistische Ideologien Freidenker, Zigeuner, Juden, Freimaurer und jeden, der sich für okkulte und esoterische Gebiete interessierte.
Bardon starb am 10. Juli 1958. Welchen Zusammenhang, falls es einen solchen gab, sein Tod mit seiner Verhaftung hatte, war mir nicht möglich herauszufinden. Wenn er in den 20er und 30er Jahren als professioneller Bühnenmagier gewirkt hat, dann können wir annehmen, dass er ca. um die Jahrhundertwende geboren war und demnach nicht sehr alt geworden ist.
Die Fraternitas Saturni
Bardon betonte immer wieder, dass er niemals ein Mitglied irgendeiner magischen Loge gewesen und auch keinerlei Verpflichtungen einer solchen gegenüber eingegangen sei. Allerdings deuten einige Quellen darauf hin, dass er Mitglied der Fraternitas Saturni gewesen ist, einem wichtigen okkulten Orden, der seine Blütezeit im ersten Teil des 20. Jahrhunderts in Deutschland hatte. Als die Nazis an die Macht kamen, verfolgten sie alle freimaurerischen, religiösen und okkulten Organisationen. Sie schlossen und verboten irgendwann zwischen 1933 und 1937 auch die Fraternitas Saturni, die aber 1950 wieder eröffnet wurde.
Der endgültige Nachweis, dass Bardon ein Mitglied der Fraternitas Saturni war, ist mir allerdings bisher noch nicht gelungen. Während Bardon zwar die Validität von Sexual-Magie anerkannte, rät er dem Schüler doch nachdrücklich von Experimenten damit ab, solange dieser alle Folgen noch nicht abzuschätzen vermöge.
Franz Bardons Schriften
Jedes seiner Bücher ist ähnlich aufgebaut: zunächst hauptsächlich theoretische Ausführungen, gefolgt von praktischen Anweisungen. Diese [in der englischen Übersetzung; Anm. d. Übers] zu lesen, ist eine Herausforderung, da sie auf eine nicht muttersprachliche Weise aus dem Deutschen und eventuell auch dem Tschechischen ins Englische übersetzt wurden. [inzwischen gibt es neue englische Übersetzungen des WWA und SWQ = 1. u. 3. Buch Bardons; Anm. d. Übers.]
Nun, abgesehen von den Übersetzungsschwierigkeiten, macht Bardons augenscheinliche Ehrlichkeit einen dauerhaften Eindruck. Er betont häufig, dass er sein Bestes tue, solchen ernsthaften Schülern ein System der okkulten Entwicklung zu vermitteln, die entweder keinen Lehrer finden könnten oder nicht mit einer Gruppe arbeiten wollten. Damit auf einer Linie liegend wiederholt er häufig, dass er dieses oder jenes Experiment, Ritual oder Prozedur selbst persönlich durchgeführt habe.
Seine Quellen
Bevor ich einige von Bardons Theorien beschreibe, sollte man sich in Erinnerung halten, dass viele der von ihm benutzten Begriffe in der Umgangssprache, aber auch in anderen magischen Systemen, eine andere Bedeutung haben als in seinem System. Imprägnierung, Fluid, Kondensator, Sphäre - alle haben eine besondere Bedeutung.
Zum Beispiel scheint Bardon der Urheber des Konzepts des "fluidischen Kondensators" zu sein. "Fluide" sind magische Qualitäten, keine Flüssigkeiten, wie wir sie im Alltagsleben verstehen [diese Schwierigkeiten ergeben sich durch die englische Übersetzung von Bardons Werken: "fluid" bedeutet im englischen "Flüssigkeit"; Anm. d. Übers.], und werden in einen "elektrischen" und "magnetischen" Typ unterteilt. Ein "Kondensator" ist ein magischer Stab, Spiegel oder anderes Gerät, das der Magier so herstellt, dass diese Fluide in ihnen kondensiert oder konzentriert werden können. Ein Beispiel eines "Fluidischen Kondensators" wird später in diesem Artikel beschrieben.
Viele seiner okkulten Ideen können auf frühere Werke zurückverfolgt werden, wie auf Eliphas Levi und Barretts "Der Magier". Bardon scheint auch mit tibetanischem Okkultismus vertraut gewesen zu sein, oder zumindest mit den Werken von Alexandra David-Neel, die er hin und wieder zitiert und von der er einiges kopiert. Er erwähnt zum Beispiel Kylichors (magische Diagramme) und tum-mo (die Fähigkeit tibetanischer Adepten, auch bei Eiseskälte warm zu bleiben). Die mentalen Übungen, die Bardon vorschreibt, wie Konzentration, das Beobachten des wandernden Geistes und so weiter, sind alltäglich im Yoga und in anderen okkulten Werken.
Obwohl Bardon weder Crowley noch eines von dessen Werken erwähnt, ist der Einfluss "Der Bestie" vorhanden. Vergleiche Crowleys berühmten Ausspruch "Liebe ist das Gesetz, aber Liebe unter Willen" mit Bardons "Liebe ist das Gesetz, aber Liebe unter einem starken Willen."
Bardons Theorien: Das magische Universum
Bardon postuliert ein energetisches Modell des Universums, das in abgewandelter Form auf fernöstlichen Theorien incl. Taoismus und Hindu-Kosmologie beruht. Das "elektrische" und "magnetische" Fluid ergänzen sich gegenseitig, wie es auch Yin und Yang tun. Dabei handelt es sich offensichtlich nicht um die physikalischen Kräfte gleichen Namens, doch besteht zu diesen eine gewisse Analogie. "Magnetismus" ist eine kühle, negative Kraft von blauer Ausstrahlung und "Elektrizität" eine warme, positive Kraft mit roter Ausstrahlung.
Im ”Weg zum wahren Adepten” bezieht sich Bardon einmal auf die OR und OB Kräfte. Ich vermute, dass diese das "Rote" (OR = "Odyle Rot") und "Blaue" (OB = "Odyle Blau") oder elektrische und magnetische Fluid bedeuten. Oder es handelt sich um Adaptionen der OD und OB Kräfte, die Eliphas Levi in "Transcendental Magic" beschreibt. Welche wissenschaftliche Gültigkeit auch immer diese Vorgehensweise besitzt, sie ist sicherlich reich an Anregungen.
Bei Bardons "Od" oder "Odyle"-Energie handelt es sich um ein Konzept, das ursprünglich von Freiherr Karl von Reichenbach Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelt wurde. Der negative Pol eines Magneten, so behauptete dieser, erschien Personen mit erhöhter Sensitivität blau und induzierte ein Gefühl der Kälte. Der positive Pol erschien rot mit der Eigenschaft der Wärme. Er entwickelte diese Theorie zu einem hochkomplizierten System der okkulten Anatomie und des Mystizismus. Bardon nannte das Od zumeist "Lebenskraft", aber ein- oder zweimal benutzte er den Begriff "Od".
Bardon lehrt, dass jeder Körperteil entweder von der elektrischen und magnetischen Kraft regiert wird oder neutral ist. Krankheiten entstehen durch Körperteile, die aus dem Gleichgewicht geraten sind.
Die vier Elemente
Bardon verwendete die antiken vier Elemente - Feuer, Erde, Luft und Wasser - plus Akasha, oder Quintessenz. Seine Zuordnung der Elemente ist im großen und ganzen dieselbe wie in anderen Systemen und Werken: Wasser für Gefühl, Intuition; Feuer für Aggressivität, Leidenschaft, etc. Aus seiner Sicht zeichnet sich ein fähiger Magier dadurch aus, dass er die Elemente dergestalt manipulieren kann, dass die gewünschten Effekte erzielt werden. Natürlich muss der Schüler, bevor er ein Meister der Elemente werden kann, die Manifestationen sämtlicher Elemente in seinem eigenen Wesen harmonisieren und kontrollieren.
Bardon lehrte, dass der Mensch allen Geistern, Dämonen und Engeln übergeordnet ist, da er allein ein "vielpoliges" Wesen ist, was bedeutet, dass er in sich alle vier Elemente vereinigt. So bestehen Gnomen nur aus dem Element Erde, Sylphen aus Luft und so weiter. Er ermahnte den Schüler, sich vor den Täuschungen und Tricks dieser Wesen zu hüten, da diese sich wünschen, einen Teil der menschlichen Seele zu fesseln.
Mit Bardon Worten: "Eine bewusste Ursache, wie ein Wunsch, Gedanke, eine Vorstellung in dieser Sphäre mit entsprechender dynamischer Willenskonzentration, festem Glauben und vollster Überzeugung hervorgerufen, muss sich durch die Elemente realisieren ...." Das Bewusstsein kennt weder Zeit noch Raum und ist damit ein Akasha-Prinzip. Er unterweist den Schüler außerdem, Akasha wieder in das Universum aufzulösen, anstatt es akkumuliert zu behalten. Mit anderen Worten, der "magische" Bewusstseinszustand sollte nicht der gleiche sein wie das Alltagsbewusstsein.
Die Vorbereitung des Schülers.
Eine Säule in Bardons Methode ist das Konzept, dass der Magier das Gleichgewicht der Elemente erreichen muss, die sein eigenes Wesen ausmachen. Ein Schüler mit einem Zuwenig oder Zuviel an irgendeinem Element kann keinen großen Erfolg erlangen, ganz gleich, wieviel er arbeitet. Analog dazu der Motor eines Autos: ganz egal, wieviel Treibstoff man hineinfüllt, er kann nicht optimal funktionieren, wenn er nicht richtig abgestimmt und eingestellt ist. Nach einem bestimmten Punkt wird der Motor entweder schnell kaputt gehen oder stehen bleiben, wenn man versucht, ihn über sein Limit zu beanspruchen. Der Unterschied zum Menschen ist der, dass wir uns unsere Grenzen selbst setzen.
Bardon betont auch den Punkt, dass der Schüler am Anfang beginnen soll und keinen Teil seines Kurses auslassen darf. Der Schüler muss jede Stufe vollkommen beherrschen, bevor er zur nächsten schreitet. Wiederum ist die Analogie zu anderen Fertigkeiten klar. Wenn Magie eine Fähigkeit wie das Fliegen ist, dann darf der Schüler das Studium von Flugzeugen, Wetter, Sicherheit, Luftfahrt und so weiter nicht vernachlässigen, wenn er nicht in Zukunft in große Schwierigkeiten geraten will.
Schließlich, wie von vielen Lehrern betont wird, muss der Schüler auch ein detailliertes Tagebuch führen. Ohne ein solches lassen sich Erfolge nur schwer wiederholen und das Wiederholen gleicher Fehler nur schwer vermeiden.
Überblick über Bardons magischen Lehrplan
Bardon untergliedert seine Praxis in zehn Stufen, diese sind jedoch einigermaßen willkürlich. Hier eine Zusammenfassung seiner Hauptpunkte:
1. Selbstanalyse & Grundübungen
Wie oben erwähnt muß der Schüler fleißig daran arbeiten, die vier Elemente in seinem eigenen Wesen zu verstehen und zu harmonisieren, bevor er mit anderer okkulter Arbeit beginnt. Bardon schreibt eine minutiöse, gnadenlos ehrliche Selbstbeobachtung während mehrerer Wochen vor, wobei die eigenen Fehler und Schwächen aufgezeichnet werden. Der Schüler klassifiziert jeden unter einer der Elementekategorien, um zu sehen, welche Elemente in seinem Selbst nicht im Gleichgewicht sind. Eine ähnliche Übung dient zur Klassifizierung seiner Tugenden und Stärken. Da der Magier die Kontrolle über alle Elemente-Welten ausüben soll, darf er nicht im Ungleichgewicht sein oder irgendwelchen Obsessionen unterliegen, die seine Effektivität behindern würden, oder irgendwelche Schwachpunkte aufweisen, die seinen Misserfolg bewirken oder ihm gar zum Verhängnis werden könnten.
2. Leicht fortgeschrittene Konzentration & Atmung
Im nächsten Schritt stärkt der Schüler seine Konzentrationsfähigkeit und praktiziert Atemübungen sowie Autosuggestionstechniken. Bardon glaubt, dass diese den geheimen Schlüssel zum Unterbewusstsein darstellen.
Bardon unterscheidet peinlich zwischen zwei Formen des Atmens: der Lungenatmung (normal) und der Atmung durch die Hautporen. Diese zweite Art der Atmung erfordert Übung. Der Körper kann automatisch atmen, aber der Schüler muss lernen, den Atem zu kontrollieren, mit dem willkürlichen Lungenatem zu kombinieren und selektiv die verschiedenen Elemente und das Akasha einzuatmen.
3. Fortgeschrittene Visualisierungsübungen & Manipulation der Elemente
Diese Stufe erfordert intensive Konzentration auf zunehmend komplexer werdende Objekte und deren Visualisierung sowie das "Einatmen" der Elemente in den Körper. Der Schüler lernt auch das "Laden" oder Aufladen von Talismanen, Räumen oder Objekten zu Schutz-, Heilungs- oder anderen Zwecken.
4. Akkumulation der Elemente & Rituale
In diesem Teil des Trainings arbeitet der Schüler daran, die Energien der Elemente im eigenen Körper oder in dem anderer Personen zunehmend besser ins Gleichgewicht zu bringen und zu verdichten. In Bardons System sind Rituale nicht, was wir normalerweise darunter verstehen, sondern vielmehr Merkhilfen, die auf Handgesten, verbalen Formeln oder visuellen Auslösern basieren. [Vergleiche "Anker" im NLP; Anm. d. Übersetzers] Er behauptet, dass man eine Energie oder Situation einfach durch eine verstohlene Handbewegung, eine im stillen gesprochene Formel oder durch eine Kombination von beiden hervorrufen könne, wenn die Energien erst einmal richtig verstanden wurden.
5. Bewusstseins-Versetzung & Levitation
Diese Stufe besteht in einer stufenweisen Übungsreihe, die den Schüler auf die physische und astrale Levitation und astrales Reisen vorbereitet, und zwar als Vorspiel zum Verkehr mit astralen Wesen. Die Kommunikation mit der astralen Welt kann sich entweder aktiv oder passiv abspielen. Passive Techniken sind einfacher und sicherer, deshalb stellt sie Bardon zuerst vor.
6. Astrale Wesen & astrales Reisen: Einführung
Neben Astralwesen und -reisen behandelt dieses Kapitel auch die Schöpfung nicht-physischer Wesen zum Gebrauch des Magiers. Bardon diskutiert auch die Gefahren einer unbeabsichtigten Schöpfung solcher Wesen. Diese ”versehentliche” Schöpfung von Geistern, die sich an den Magier hängen und ihn parasitieren können, stellt für den amateurhaft im Okkulten herumspielenden Menschen eine große Gefahr dar. An diesem Punkt betont Bardon erneut, dass der Schüler keine Stufe in seiner Entwicklung überspringen darf, um diese Gefahr zu vermeiden.
7. Die Entwicklung des Hellsehens, Hellhörens & anderer Fähigkeiten:
Die Erschaffung von Elementaren
Bardon gibt spezielle Hilfsmittel an, um die Entwicklung übersinnlicher Wahrnehmungen zu
erleichtern, wie zum Beispiel spezielle Augenbäder und Ohrenstopfen. Er bespricht auch die magische Belebung von Bildern und Statuen.
8. "Fluidische Kondensatoren"
Dabei handelt es sich um spezielle Hilfmittel, die der Magier zur Konzentration, Lagerung und Manipulierung der elektrischen und magnetischen Fluide kreiert. Bardon gibt ziemlich genaue Anleitungen, wie diese "Kondensatoren" herzustellen seien und wie man sie lädt und dann benutzt.
Zunächst lehrt Bardon, dass bereits geringste Spuren von Gold die Speicherkapazität jedes Kondensators enorm steigere. So empfiehlt er die Präparation einer Goldtinktur zur ”Ladung” eines jeden vom Schüler hergestellten Kondensators. Die einfachste Methode besteht darin, ein Gramm lösliches Goldchlorid in 20 Gramm destilliertem Wasser aufzulösen. (Goldchlorid ist ziemlich teuer - circa 50 $ pro Gramm.)
Hier ein interessantes Beispiel eines Bardonschen Kondensators: eine Handvoll frische oder getrocknete Kamillenblüten in einen Topf geben, mit kaltem Wasser aufgießen, bis diese vollkommen bedeckt sind. Die Kamillenblüten circa 20 Minuten lang köcheln lassen, dann bedeckt abkühlen und abseihen. erneut erhitzen und langsam verdampfen lassen, bis die Flüssigkeit circa 50 Gramm wiegt. Einige Tropfen mehr oder weniger machen dabei keinen Unterschied. Den Auszug abkühlen lassen und zur besseren Haltbarkeit die gleiche Menge Alkohol, in diesem Fall 50 Gramm, zusetzen. (Bitte beachten, dass in einem Präparat, das für die Verwendung am oder im menschlichen Körper bestimmt ist, niemals Methyl- oder Holzalkohol verwendet werden darf.) Dieser Mixtur setzt man circa 10 Tropfen der oben hergestellten Goldtinktur zu.
Bardon fährt fort:
"Beabsichtigen Sie den Kondensator für eigene Zwecke zu gebrauchen, können Sie ihn noch speziell verstärken, indem Sie auf ein Stückchen Watte eigenes Blut oder Sperma auffangen, wenn möglich beide zusammen. Anschließend geben Sie den Wattebausch ruhig in den Kondensator hinein und schütteln das Ganze gut durch. Gießen Sie alles durch einen Trichter und filtrieren Sie es durch Leinen oder Filtrierpapier in ein Fläschchen, das Sie dann gut verkorkt an einem kühlen und dunklen Ort fertig zum Gebrauch aufheben." Der Magier kann solche Kondensatoren auf vielfache Weise einsetzen: sie lassen sich mit zum Trinken bestimmten Flüssigkeiten mischen, zum Salben verwenden, mit Räuchermitteln vermischen oder in kleine Schälchen geben, um bestimmte Energien zu sammeln und zu verdichten.
"Ein auf diese Weise erzeugter fluidischer Kondensator verliert selbst nach vielen Jahren seine Wirkung nicht. Vor jedem Gebrauch ist der Kondensator gut zu schütteln und die Flasche nach Entnahme wieder zu verkorken, dunkel und kühl aufzubewahren. Auf dieselbe Weise können Sie sich mehrere universale fluidische Kondensatoren aus russischem oder echtem chinesischen Tee, aus Lilienblüte - am besten weißer - , Pappelblättern, aus der Alraune - oder Mandragorawurzel, Arnikablüte, Akazienblüten herstellen. Für normale Zwecke, wie das Beeinflussen mittels der Elemente oder das Entwickeln der astralen Sinne mit Hilfe fluidischer Kondensatoren, genügt jeder einfache aus einer Pflanze hergestellte fluidische Kondensator."
9. Magische Spiegel zum astralen Wandern & zu Heilzwecken
Der magische Spiegel (auch die Kristallkugel zählt dazu) ist bei vielen Experimenten mit Hellsehen, Hellhören und ähnlichem von hohem Wert. Nach einer kurzen Beschreibung führt Bardon viele Methoden seiner Verwendung durch den Magier an. Er beschreibt die Heilung von Kranken mit Hilfe elektro-magnetischer Fluide, das magische Laden von Talismanen, Amuletten und Edelsteinen.
10. Erhebung des Geistes in höhere Spären
Dieses Kapitel diskutiert die verschiedenen Methoden, mittels deren der Schüler seine spirituellen Qualitäten verbessern sollte. Bardon bespricht dann abschließend eine Reihe okkulter Themen wie Exteriorisation, Levitation, das Erzeugen von Naturerscheinungen, Suggestion, Hypnose, Psychometrie und die Imprägnierung von Räumen auf Entfernung.
Ein außerordentliches Werk über die Kommunikation mit Geistern
Bardons zweite Veröffentlichung, Die Praxis der magischen Evokation, ist ein außerordentliches und einzigartiges Buch von nahezu 500 Seiten. Der erste von zwei Teilen beschreibt sehr ausführlich die zahlreichen Hilfsmittel und Apparaturen, die der Magier zum Arbeiten benötigt. Bardon bespricht unter anderem folgende Themen: Magischer Kreis, Dreieck, Räuchergefäß, Spiegel, Lampe, Stab, Schwert, Dolch, Dreizack, Krone, Mütze und Magusbinde. Das Buch ist sehr viel stärker zeremoniell orientiert als das erste, in dem nur ein Minimum an Gerätschaften benötigt wird. ”Die Praxis der magischen Evokation” ist ein klassisches magisches Grimoire oder Handbuch - wahrscheinlich eines der besten, das je geschrieben wurde.
Der zweite Teil des Buches besteht aus einem sehr umfangreichen Katalog von Geistern und Wesen, mit denen der Schüler, sobald er die Techniken des ersten Bandes vollkommen beherrscht, Kontakt aufzunehmen in der Lage sein soll. Die meisten dieser Stichworte werden von einer kurzen Beschreibung begleitet, die die besondere Aufgabe des jeweiligen Wesens nennt und die Fähigkeiten, das Wissen bzw. den Nutzen, die es dem okkulten Praktiker vermitteln kann. Bardon gibt wiederholt an, dass er all diese Wesen selbst kontaktiert hat und dass er all das Beschriebene aus erster Hand kennt. Er schreibt sogar, dass es zahlreiche weitere Wesen gibt, die er aber nicht erwähnt, weil sie für Anfänger nicht geeignet seien.
Die Namen dieser Geister sind recht interessant. Einige von ihnen sind dieselben wie die entsprechenden Namen der ”klassischen” magischen Tradition. Bei seinen "72 Intelligenzen der Merkur-Sphäre" handelt es sich exakt um die 72 Engel des Schem-ha-mephorash, wobei einige von ihnen jedoch seltsam verändert sind. Zum Beispiel ist "Osrail" offensichtlich identisch mit "Azrael" und "Opollogon" scheint dem "Apollyon" zu entsprechen. Diese Geister sind unter anderen in Barrets "Der Magier" beschrieben. Die unterschiedliche Schreibweise ist eventuell dadurch bedingt, dass Bardon ursprünglich in Tschechoslowakisch oder Deutsch schrieb. Ich vermochte jedoch keinen seiner anderen Geister von irgendwo herzuleiten. Hier einige Beispiele von Geistern der Marssphäre, von denen ich keinen in irgendeinem anderen Buch finden konnte: Rarum, Gibsir, Rahol, und Adica. Diese Namen stammen eventuell aus einem unbekannten mittelalterlichen Grimoire, besitzen eine andere Bedeutung in Tschechoslowakisch oder eine gewisse Verbindung mit seinem eigenen quabbalistischen System - aber bisher war ich nicht in der Lage, eine solche Verbindung nachzuweisen. [Franz Bardons Muttersprache scheint Deutsch gewesen zu sein, weiterhin existiert Tschechoslowakisch nicht als Sprache.]
Bardons einzigartiges quabbalistisches System
Nach seinem zweiten Buch verschlechtert sich die Klarheit und Organisation von Bardons Werk deutlich. Sein drittes veröffentlichtes Werk ist Der Schlüssel zur wahren Qabbalah. Sein qabbalistisches System ist auf dem Klang verschiedener Buchstaben des Alphabets aufgebaut. Das scheint nicht wirklich durchdacht zu sein, weil es nämlich sehr viele verschiedene Alphabete gibt (sogar bei den westlichen Sprachen): hebräisch, kyrillisch, arabisch, alle besitzen unterschiedliche Alphabete, und einige (chinesisch) besitzen überhaupt kein Alphabet. Er verwendet seine Qabalah auf eine etwas andere Art als andere Okkultisten: er verbindet qabalistische Formeln mit verschiedenen Prozessen (z. B. die Schwingung aus den Buchstaben "KTM" ist eine Formel zur Ladung eines Raums zu Schutzwecken, "AAQ" wird zur Fernheilung verwendet, usw.).
Bardon verwendet die Qabalah auch als eine Art Kurzschrift: sobald ein Okkultist den Kontakt mit einer planetarischen Intelligenz hergestellt hat, kann er die Intelligenz erneut kontaktieren, indem er als Vereinfachung ihre "Telefonnummer" verwendet.
Spätere Bücher von schlechter Qualität
Es ist offensichtlich, dass Bardon nach den ersten zwei Büchern für die Veröffentlichung seines Werkes sehr viel weniger Zeit oder Unterstützung zur Verfügung stand. Möglicherweise war er in Haft oder tot und deshalb nicht in der Lage, beim Redigieren helfend mitzuwirken. Jedenfalls verschlechterte sich Bardons Produktion nach diesem Punkt sehr schnell. Das nächste Buch war Frabato (der Magier), von dem Bardon nur Notizen aufgezeichnet hatte. In der englischen Ausgabe fügte der Herausgeber umfangreiche Notizen an, um darauf hinzuweisen, dass das Buch (und diesem beigefügtes Material) eigentlich aus Bardons uneditierten Notizen bestand. Wie auch immer, es handelt sich um eine interessante okkulte Novelle, etwa im Stile der von Dion Fortune verfassten Novellen.
Franz Bardon heute
Vor einigen Jahren startete ein enthusiastischer Schüler die "Franz Bardon Foundation" in Denver, Colorado. Er zeigte seine Verehrung für seinen "Magus Guru", wie er Bardon nannte, durch die Änderung seines Namens in "Jim Bardon." Eine Zeitlang hatte ich seinen "Newsletter" abonniert, der aus 4 oder 8 Seiten bestand und mehrmals jährlich erschien. Dieser Newsletter war, da bin ich mir sicher, ein ehrlich gemeinter Versuch und enthielt oft interessante und nützliche Ideen. Leider enthielt er auch ziemlich viel nebensächliches Material, das keinerlei Verbindung zum Werk Bardons aufzuweisen schien. Jede Ausgabe wiederholte immer wieder große Teile derselben Information bezüglich Jim Bardons Voraussagen von großen Rezessionen und zumindestens eines Weltkriegs zwischen 1989 und 2005. Ich bin nicht sicher, ob der Golf-Krieg hierfür in Frage käme. Bardons eigene Werke enthalten nichts, was diese Theorien unterstützen würde. Außerdem bewarb Jim Bardon in seinen Bulletins auch seine eigenen Publikationen, seinen Astroservice und sein hermetisches Training.
Ich verlor den Kontakt zu ihm, als er den jährlichen Abonnementpreis von $25 auf $50 erhöhte – um, wie er sagte, die Ernsthaften von den Nicht-ernst-zu-Nehmenden zu scheiden. Offenbar existiert Mr. Bardons Foundation noch immer. Eine Anzeige in einer kürzlich erschienenen Ausgabe von Llewellyn's New Times gibt eine Telefonnummer in Seattle, Washington, an. (Man vergleiche dazu auch: Dieter Rüggebergs Anmerkungen zu Jim Milligan's "Franz Bardon Foundation" in den U.S.A. ; Anm. d. Übers)
Franz Bardon: Zusammenfassung und Leitgedanken
Vielleicht ist es unfair, einen solchen Vergleich zu ziehen, aber es ist interessant, Franz Bardons Werke denen des anderen großen magischen Lehrers des Jahrhunderts gegenüberzustellen: Aleister Crowley. Obwohl Crowley sehr diszipliniert, freundlich, hilfsbereit und großherzig zu seinen Schülern sein konnte, so erfreute er sich aber auch gleichzeitig des Lebens eines Bon Vivant, angefüllt mit Sex, Drogen und Alkohol - dies alles als integraler Bestandteil seiner magischen Philosophie. Crowley überhäufte sich selbst unaufhörlich mit Lob, während er all jene, die er für ihm unterlegen hielt, mit ätzender Kritik überschüttete, Schüler als unwürdig fallen ließ und sein Verhalten andauernd rechtfertigte. Er pries Stärke und verspottete Schwäche. Crowleys Schriften wimmeln von ”literarischen Streichen”, Beleidigungen für die Intelligenz des Lesers und absichtlichen Täuschungen.
Bardon repräsentierte fast alles, was Crowley nicht war. Er erweckte einen geduldigen, hingebungsvollen, ernsthaft-ehrlichen Eindruck, und schien sich Wertungen zu enthalten. Er betonte, dass man nur durch Ausgeglichenheit und Reinigung von exzessivem Verhalten mit Erfolg in der Magie rechnen kann. Und es scheint (obwohl dies jetzt wahrscheinlich meine persönlichen Werte zum Ausdruck bringt), dass Bardons zurückhaltender und warnender Ton bezüglich der Sexualmagie eine weitaus sinnvollere Haltung, besonders für Anfänger, darstellt als die von Crowley.
Mit Sicherheit hat nicht einer von tausend Okkultisten einen guten Gebrauch von Sexualmagie gemacht, während diese für eine unglücklicherweise recht hohe Anzahl zur Obsession oder Schlimmerem wurde. Von wievielen Menschen haben Sie gehört, die sich durch Sexualmagie verbessert haben? Aber sie macht mit Sicherheit sehr viel mehr Spaß als die Plackerei der Selbstdisziplin. Ähnliches Beobachtungen gelten für solche Schüler, deren magische Arbeit sich um die Verwendung von Rauschgiften und Narkotika dreht.
Ich habe das Gefühl, dass Bardon wirklich hält, was er verspricht: detaillierte magische Anleitungen für den fleißigen und ernsthaften Schüler, der, aus welchem Grund auch immer, sich nicht an einen magischen Orden oder Gruppe binden kann oder will.
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Der Weg zum Wahren Adepten (1st ed. 1956).
Die Praxis der Magischen Evokation (1st ed. 1956).
Der Schluessel zur Wahren Qabalah (1st ed. 1957).
Frabato: Ein Okkulter Roman (1st ed. 1979).
Initiation into Hermetics (1st English ed. 1962).
The Practice of Magical Evocation (1st English ed. 1967).
The Key to the True Qabalah (1st English ed. 1971). Die oben erwähnten Formeln, mit denen
man seine Feinde erstarren lassen kann, befinden sich in diesem Buch unter den Überschriften "E-M" und "E-N."
Frabato the Magician (1st English ed. 1971). Dies ist eine okkulte Novelle, von der die
befreundete Schülerin Bardons behauptete, dass sie auf wahren Begebenheiten basiert. Diese Edition enthält auch Fragmente eines Werkes, das Bardon nicht vollenden konnte.
Veröffentlicht unter dem Titel: "Das goldene Buch der Weisheit" und einen weiteren Artikel mit dem Titel "Hohe Magie".
Andere Werke
Die Jahreszahlen, die nach dem Titel angeführt werden, beziehen sich auf das Datum der Ersterscheinung. Die meisten der unten aufgelisteten Werke wurden später erneut in
verschiedenen Formaten aufgelegt, einige sehr oft.
Barret, Francis, The Magus, London (1801), (Der Magier) enthält Informationen zur "klassischen" Dämonologie.
Blätter fur Lebenskunst, August 1956, p.3.
Cavendish, Richard, ed., Man, Myth and Magic (1970). Siehe Artikel über "Magnetismus" und "Doppel" ("Double") für Informationen über von Reichenbachs Theorien.
David-Neel, Alexandra, Magic and Mystery in Tibet (1931) und Initiation and Initiates in Tibet (1932). Bardon bezieht sich einige Male auf diese Bücher.
Flowers, S. Edred (pseud. of S. Edred Thorsson), The Fraternity of Saturn (1990). Dieses ist überraschend gut. Es ist gut dokumentiert und verhältnismäßig vernünftig. Natürlich betont er
die Sexualpraktiken der Fraternitas Saturni, um seine Bücher besser verkaufen zu können.
Howe, Ellic, The Magicians of the Golden Dawn (1972). Siehe S. 282, Anmerkung 1, über das Verbot der Fraternitas Saturni.
King, Francis, Sexuality, Magic and Perversion: The Secret Rituals of the O.T.O. (1973), The Magical World of Aleister Crowley (1977). Obwohl er lange Sensationspublizistik betrieben hat,
sind Kings Werke normalerweise meist zuverlässig und gut dokumentiert.
Levi, Eliphas (pseud. of Alphonse Louis Constant, transl. by A.E.Waite), Transcendental Magic
(1896). Dies ist die englische Edition von Dogme de la Haute Magie (1855) and Rituel de la Haute Magie (1856).
Rüggeberg, Dieter, Brief an den Autor, Oct 28, 1988. Herr Rüggeberg, der langgediente
Herausgeber von Bardons Büchern in englisch, schrieb mir diesen als Antwort auf eine Frage nach mehr Informationen über Bardons Leben.
von Reichenbach, Baron [Freiherr] Karl, Physico-Physiological Researches on the Dynamics of Magnetism, (1850, 1851) Deutsch: "Physikalisch-physiologische Untersuchungen über die
Dynamide des Magnetismus, der Elektrizität, der Wärme, des Lichtes, der Kristallisation, des Chemismus in ihrer Beziehung zur Lebenskraft" and The Odic Force: Letters on Od and
magnetism, (1926, reprinted 1968, online erhältlich auf Paul Allens Website) Deutsch: Odisch-magnetische Briefe, Stuttgart, Cotta 1852.
Wilson, Colin, The Occult (1971) gibt Informationen über Reichenbachs Theorien.
Tim Scott empfiehlt “Paul Allens' fantastische deutsch/englische Website [geocities.com/franzbardon/index_g.html] als die beste Informationsquelle zum Thema Franz
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